Eindrücke vom Rundenwettkampf / Foto: mm

Es begann im Jahr 2004 als ein paar Schützenkameraden im Schützenhaus Karlsdorf zusammenkamen und eine fast vergessene Ordonanzgewehr-Disziplin dem Schoß des Vergessens zu entreißen. Abwechselnd werden auf Entfernungen von 50 m oder 100 m geschossen. Es werden pro Teilnehmer 13 Schuss abgegeben und die 10 besten werden gewertet. Aus den kleinen Anfängen wurde eine tagesfüllende Veranstaltung von über 195 Teilnehmern und über 46 Mannschaften aus 33 Vereinen. Die Interessengemeinschaft Ordonanzgewehr Rundenkämpfe (IGOR) besteht aus der Gemeinschaft der Vereine, die an den Rundenkämpfen teilnehmen. Die Vereine werden durch die Mannschaftsführer vertreten. Die Rundenkämpfe finden an 8 Terminen im Jahr statt. Als Waffen sind Ordonanzgewehre mit offener Visierung bzw. Lochkimme zugelassen, die bis 31.12.1963 als Standardbewaffnung bei einer Armeeeinheit oder Polizeieinheit eingeführt waren. Zugelassen sind Zentralfeuerpatronen ab Kaliber 6,5 mm.

Die Schützen der Mannschaften / Foto: mm

Auch 2 Mannschaften vom Roter Sportschützenverein nahmen an diesen Rundenwettkämpfen teil. Nach vier Wettkämpfen belegte die Mannschaft SSV Rot I mit den Schützen:
Karl Thome, Peter Steinhauser, Peter Engelhard und Holger Menges
mit 1125 Ringen den 12. Platz.

Die Mannschaft SSV Rot II mit den Schützen:
Andreas Gaschler, Jan Martin, Michael Weindorf, Peter Feierabend und Gerd Hoffmann
mit 1097 Ringen den 22. Platz.

Von insgesamt 46 Mannschaften sind das zwei super Ergebnisse!
Wir wünschen den Schützen zur 2. Runde ab September weiterhin „Gut Schuss!“